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Profil
21: Inquiries into Art, History, and the Visual – Beiträge zur Kunstgeschichte und visuellen Kultur ist eine mehrsprachige, double blind peer-reviewed Fachzeitschrift, die im Open Access (Diamond) publiziert wird und als erstes kunsthistorisches Journal nicht an eine akademische Region gebunden ist. Gegründet im September 2019 stellt die Zeitschrift ein neues Forum für die Kunstgeschichte dar, das die Vielfalt von Gegenständen, Fragestellungen und Ansätzen im Fach abbilden will. Mit dem Titel der Zeitschrift ist der Anspruch verbunden, die traditionelle Kunstgeschichtsforschung zugleich zu pflegen und zu erweitern. So werden all jene Ansätze integriert, die Bilder sowie visuelle Phänomene und Praktiken jenseits der Kunst – und zwar aus allen Regionen der Welt – in den Blick nehmen. Veröffentlicht werden Beiträge, die methodisch und theoretisch reflektiert sind und über die Würdigung von exemplarischen Einzelfällen hinaus auch jenseits der jeweiligen Spezialgebiete Relevanz beanspruchen können. Die Zugriffszahlen steigen kontinuierlich: Aktuell bezeugen mehr als 50.000 Downloads/Jahr – der meistgelesene Artikel wurde bis dato rund 5.500 mal heruntergeladen – und das breite geografische Spektrum der Zugriffe, die bisher aus 150 verschiedenen Ländern registriert wurden, den Erfolg und das steigende Renommee der Zeitschrift. Die Vielsprachigkeit des Faches wird in der Zeitschrift so weit wie möglich abgebildet: Bisher sind Beiträge in Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch und Spanisch publiziert worden, aber auch andere Sprachen sind willkommen. Im Rezensionsteil der Zeitschrift werden Ausstellungen und Bücher bevorzugt in einer anderen als der Originalsprache besprochen. Für 21: Inquiries eine eigene Schrift zu entwerfen, die auf Bildschirmen von Computern, Tablets und Smartphones gleichermaßen gut zu lesen ist – diese Vision der Herausgeberschaft hat Kaj Lehmann (Zürich) umgesetzt, der zudem das Layout gestaltet hat und für jedes neue Heft ein neues Cover entwirft.

Autor:innenrechte
Die Autor:innen behalten das Urheberrecht an ihren Texten und die vollen Veröffentlichungsrechte ohne Einschränkungen; „Author Processing Charges“ (APCs) werden nicht erhoben. Die einzelnen Hefte sowie die Beiträge werden grundsätzlich unter der Lizenz CC BY-NC-ND 4.0 veröffentlicht, es sei denn, diese Lizenz muss aufgrund von Einschränkungen durch bildrechteinhabende Institutionen für einzelne Ausgaben oder Beiträge geändert werden.

Ein Open-Access-Journal
21: Inquiries wird seit Beginn als Open-Access-eJournal in Kooperation mit dem DFG-geförderten Fachinformationsdienst arthistoricum.net und mit technischer und organisatorischer Unterstützung der Universitätsbibliothek Heidelberg publiziert. Jährlich erscheinen vier Hefte, die über die eJournals-Plattform von arthistoricum.net kostenlos abrufbar sind. Als scholar-led journal ist 21: Inquiries aktuell im DOAJ, in EBSCO, in ERIH PLUS (European Reference Index for the Humanities and Social Sciences) und WorldCat (OCLC) indiziert. Die Langzeitarchivierung erfolgt bei der Deutschen Nationalbibliothek; die bibliografischen Daten werden über DataCite weiterverbreitet.

Peer Review
Eingereichte Artikel werden nach einer Vorprüfung durch die Herausgeberschaft im bewährten double blind peer review-Verfahren anonymisiert begutachtet. Vor der Begutachtung durch Fachkolleg:innen werden die Einreichungen mit Turnitin auf Plagiate geprüft. Vorschläge der Autor:innen für Reviewer:innen können leider nicht berücksichtigt werden. Auf der Grundlage der Gutachten entscheidet die Herausgeberschaft über Annahme oder Ablehnung des Beitrags. Spätestens nach sechs Monaten werden die Autor:innen informiert, ob ihr Manuskript zur Veröffentlichung angenommen ist und welche Überarbeitungsauflagen gegebenenfalls zu berücksichtigen sind. Nach Annahme des endgültigen Manuskripts wird dieses redaktionell bearbeitet (Copyediting). Die Redaktion behält sich dabei vor, im Bedarfsfall auch stilistisch in den Text einzugreifen. Rezensionen und Debattenbeiträge müssen das Peer-Review-Verfahren nicht durchlaufen, werden jedoch ebenfalls lektoriert und ggf. stilistische und formal angepasst.

Ethische Standards
Herausgeberschaft, Redaktion und Autor:innen der 21: Inquiries verpflichten sich zur Einhaltung der Richtlinien des Committee on Publication Ethics (COPE).

Herausgeberschaft
Herausgegeben wird die Zeitschrift von Kunsthistorikerinnen und Kunsthistorikern aus Europa, Asien, Lateinamerika und den USA. Daneben verfügt das Journal über ein internationales Advisory Board, das wesentliche Teilbereiche der gesamten Kunstgeschichte in globaler Perspektive repräsentiert.

Redaktion
Realisiert werden die Hefte durch das Redaktionsteam am Institut für Kunstgeschichte der Universität Bern: Katharina Böhmer, Alessandra Fedrigo, Joanne Luginbühl, Lia Schüpbach und Lisa Leimer.

Werden Sie Autor:in, Gutachter:in und Leser:in der 21: Inquiries!
Das Editorial Board freut sich über Unterstützung für sein Anliegen, die internationale Open-Access-Zeitschrift 21: Inquiries für das Fach Kunstgeschichte weiter zu etablieren: Schicken Sie uns Manuskripte, helfen Sie uns mit gutachterlichen Stellungnahmen und schenken Sie uns als Leser:innen Ihre kritische Aufmerksamkeit. Wenn Sie an regelmäßigen Neuigkeiten interessiert sind, schauen Sie auf unsere Website, abonnieren Sie unseren Newsletter und folgen Sie uns auf Bluesky und auf Instagram. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

ISSN 2701-1569
eISSN 2701-1550